Ernährung und Gesundheit beim Hund

Würmer beim Hund

Anzeige

Nahezu alle Hunde kommen in ihrem Leben mit Würmern in Kontakt. Die gute Nachricht: Es gibt sehr viele Mittel für die Behandlung infizierter Hunde. Mit regelmäßigen Wurmkuren kann man nicht nur seinen Hund schützen, sondern auch sich selbst, denn einige Wurmarten können auch auf den Menschen übertragen werden.

Die wichtigsten Parasiten sind Spulwürmer und Bandwürmer, Hakenwürmer, Lungenwürmer sowie der Herzwurm. Für alle Wurmarten gilt: Die Ansteckungsgefahr lauert überall. Infektionsquellen können andere Hunde und deren Kot, wildlebende Nagetiere und Aas, aber auch Frösche und Schnecken sein. Für Hunde, die ins Ausland reisen oder von dort mitgenommen werden, bestehen unter Umständen zusätzliche Risiken. In südlichen Reiseländern besteht beispielsweise die Gefahr einer von Mücken übertragenen Infektion mit Herzwürmern.

Wie oft behandelt werden muss, richtet sich nach Alter und Lebensumständen des Hundes. Es gibt spezielle Präparate für Welpen, für trächtige, junge oder erwachsene Tiere, die alle gut verträglich sind. Bei Risikogruppen sollte man Wurmkuren monatlich durchführen. Dazu gehören Hunde, die ungehinderten Freilauf und somit intensiven Kontakt zu den genannten Infektionsquellen haben. Bei engem Kontakt des Hundes mit Kleinkindern ist ebenfalls eine monatliche Wurmkur angebracht, da infizierte Hunde häufig Wurmglieder, Eier oder Larven im Fell mit sich herum tragen, die das Übertragungsrisiko erhöhen. Kann das individuelle Risiko eines Tieres nicht eingeordnet werden, sind etwa vier Behandlungen pro Jahr zu empfehlen.

Es stehen die unterschiedlichsten Darreichungsformen und Wirkstoffkombinationen zur Verfügung. Gemeinsam mit dem Tierarzt können Hundehalter individuelle Behandlungen durchführen, selbst spezielle Fress- oder Verhaltenseigenschaften des Hundes lassen sich bei der Wahl des richtigen Präparates berücksichtigen. Das macht die Wurmbekämpfung sehr einfach und sicher.

Quelle: Bundesverband für Tiergesundheit e.V

Anzeige

Zurück