Hundehaltung und Hundeverhalten

Der Weg zur passenden Hundebox

Alu-Hundebox
Ein Hundebox aus Aluminium ist besonders sicher und stabil. Foto: © Wikimedia Commons / Jan Hagelskamp1

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Der Markt ist riesig, das Angebot schwer zu überblicken. Viele Hundebesitzer stehen deshalb vor der Frage, welche Box für ihren Vierbeiner am besten geeignet ist. Wir lenken den Blick auf einige Kennzeichen, mit denen sich die Auswahl etwas einschränken lässt, um noch leichter das passende Produkt zu finden.

Die richtigen Maße der Box

Zunächst bietet es sich an, auf die Länge der Box zu achten. Hierfür ist es notwendig, den Hund von der Nasenspitze bis hin zum Ansatz der Rute zu vermessen. Ebenso sollte die Beinlänge des Tieres vermessen werden. Mit diesen Maßen ist es möglich, sich an der folgenden Faustformel zu orientieren:

Halbe Beinlänge + Gesamtlänge des Hundes = Ideale Gesamtlänge der Box

Etwas leichter fällt es, die richtige Höhe der Box zu ermitteln. Für diesen Zweck reicht es aus, den stehenden Hund in der Höhe zu messen. Die Box sollte nun noch etwa drei bis fünf Zentimeter höher sein, als dieser erste ermittelte Wert. Auf diese Art und Weise können Besitzer sichergehen, dass das Tier im Stehen genügend Platz in der Box findet und sich darin nicht unnötig beengt fühlt. Eine große Auswahl an Hundeboxen und individuelle Anfertigungen nach Maß sind übrigens auf dogsworld.at zu finden.

Die passende Breite der Box

Auch für die Breite der Hundebox gibt es einige Regeln, an denen sich Hundebesitzer orientieren können. So sollte der Innenraum der Box etwa doppelt so breit sein, wie der Hund. Werden all diese Maße eingehalten, so hat das Tier in der geschlossenen Box die Möglichkeit zu stehen, zu liegen oder sich in beide Richtungen zu drehen. Besonders in ungewohnten Situationen, wie zum Beispiel bei Autofahrten, ist dies eine wichtige Unterstützung für den Hund. In einer zu kleinen Box würde sich dieser schnell beengt fühlen.

Befindet sich der Hund noch im Wachstum, ist es ratsam, zunächst auf eine Übergangslösung zu setzen. Schließlich kann der Kauf der ersten Box schon nach wenigen Monaten hinfällig sein, wenn das Tier zu groß ist. Ein Kauf auf Verdacht mit Übergröße bringt ebenfalls Nachteile mit sich. So lässt sich die Box etwa nur noch mit großer Mühe im Auto unterbringen und der Hund hat während einer Fahrt mit dem Auto nicht genügend Halt. Wichtig ist es zudem, einen Welpen erst langsam an die Hundebox zu gewöhnen.

Hundeboxen gibt es in sehr vielen Ausführungen und unterschiedlichen Materialien. So sind Boxen aus Aluminium wesentlich stabiler und sicherer als Softboxen aus Stoff oder Drahtkäfige.

Die nächste Innovation?

Eine sehr unterhaltsame Geschäftsidee auf diesem Gebiet hatten jüngst zwei berühmte Musiker. Ex-Beatle Paul McCartney berichtete von einem Treffen im Urlaub mit Rolling Stones Gitarrist Keith Richards. Beim gemütlichen Beisammensein soll ihnen die Idee gekommen sein, aufblasbare Hundeboxen zu entwickeln. Diese sollten leichter zu transportieren sein und sich abseits der Nutzung äußerst kompakt verstauen lassen. Erste Pläne hatten die beiden Stars auch für die Gestaltung ihrer Angebote. Die Boxen sollten bunt gestaltet werden und auf die jeweilige Hunderasse angepasst sein. Eine Hundebox für Dalmatiner wäre somit etwa durch schwarze Punkte auf weißem Grund aufgefallen. Bislang wurde jedoch nichts aus dieser Idee.

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