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Hunde helfen gegen Einsamkeit

03.01.2012

- IVH-Pressedienst

Gute Medizin gegen Vereinsamung‚ © Foto: IVH-Pressedienst
Gute Medizin gegen Vereinsamung‚ © Foto: IVH-Pressedienst

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Im Herbst und Winter - wenn sich der Himmel oft eintrübt und die Tage kürzer werden - schlägt das auch auf das Gemüt. Viele Menschen leiden speziell in der kalten Jahreszeit unter Einsamkeitsgefühlen. Wer aber einen Hund oder ein anders Haustier hat, ist davon offenbar weniger betroffen, als Menschen, die ohne Heimtier leben. Das ist jedenfalls das Ergebnis einer repräsentativen Online-Umfrage des Bremer Meinungsforschungs-instituts „The ConsumerView“ (TCV).

„89,9 Prozent der Befragten gaben an, dass das Zusammenleben mit einem Heimtier Einsamkeitsgefühle verringert“, so TCV-Geschäftsführer Uwe Friedemann.

Während diesem Ergebnis 93,3 Prozent der Hundehalter und 97,7 Prozent der Katzenhalter zustimmten, übertrafen Aquarienfreunde in ihrem Glauben an die Einsamkeit verringernde Wirkung von Heimtieren alle anderen Befragungsgruppen: „97,9 Prozent der Zierfischhalter schreiben Heimtieren eine positive Wirkung in Bezug auf Einsamkeitsgefühle zu“, so Friedemann.

Aber auch, wer Kaninchen (89,6 Prozent) oder Ziervögel (93 Prozent) hält, empfindet Heimtiere als eine wirkungsvolle Medizin gegen das Gefühl der Vereinsamung. Und selbst Menschen, die ohne Heimtiere leben, stimmen dieser Aussage überwiegend zu: 78,4 Prozent der Befragten meinen, das Zusammenleben mit Heimtieren verringere Einsamkeitsgefühle.

Für Alleinstehende sind Hunde oft ein Ersatz für die fehlende Kontaktperson. Doch auch für andere Menschen ist der Umgang mit Hunden sehr wichtig. Sie werden durch die Haltung dieser Tiere geschult, liebevoller mit diesen und vielleicht auch im Umgang mit anderen Menschen zu sein.

Quelle: IVH-Pressedienst

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