Neues und Kurioses
Hundefeindlichkeit nimmt zu
12.05.2012
Maria Anzbach (OTS)
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Der Österreichische Hundehalterverband (ÖHV) ist in den letzten Wochen verstärkt mit Fällen von Behördenwillkür und offenem Hundehass konfrontiert. Beispielsweise muss ein Hund in eine 10-tägige behördliche Verwahrung, weil er angeblich bei der Konfrontation mit dem Hund einer anderen Hundehalterin an dieser hochgesprungen und diese gekratzt haben soll. Oder die Halterin eines 1,4 Kilo leichten Yorkies muss 70 Euro Strafe zahlen, weil der Hund kurz ohne Leine und Maulkorb im Stadtgebiet von Wien angetroffen wurde. Die Begründung: "Gefahr für die Allgemeinheit".
In einem anderen Fall wurde der gutmütige Bullterrier eines unbescholtenen Bürger für verfallen erklärt und ins Wr. Tierschutzhaus verfrachtet, obwohl die Schuld des Hundes nach einer Hundekonfrontation nicht nachgewiesen werden konnte.
Hundehalter fühlen sich rechtlos
Österreichs Hundehalter fühlen sich durch die hundefeindliche Politik und den daraus entstehenden Hundehass zunehmend verfolgt, durch angehobene Hundesteuern abgezockt und durch Behördenwillkür rechtlos. Die immer wiederkehrende Aussage betroffener Hundehalter gegenüber dem ÖHV lautet: "Ich fühle mich mit meinem Hund in Österreich völlig rechtlos!"
Der Hundehalterverband unterstützt und vertritt die Hundehalter seit über zwei Jahren. Es war u.a. die Reaktion auf diese zunehmende "Rechtlosigkeit" vieler verfolgter Hundehalter - dies teilweise auch nur aufgrund der Rasse ihres Hundes. Er bietet als einzige Organisation in Österreich eine speziell für Hundehalter geschaffene Hundehalter-Rechtsschutzversicherung an. Damit Hundehalter sich nicht länger rechtlos fühlen!
Weitere Infos unter www.hundehalterverband.at
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