Hundewelpen

Eingewöhnung von Welpen

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Tapsige kleine Hundewelpen, die um ihre Mama herum kullern: So entzückend die Kleinen auch sind, irgendwann kommt die Zeit des Abschieds und die jungen Hunde kommen in ein neues Zuhause. Damit der Wechsel für den Hundewelpen so angenehm wie möglich ist, gilt es für die neuen Hundehalter, einige Punkte zu beachten:

„Sinnvoll ist es in jedem Fall, dass die neuen Hundehalter den Welpen vor der Abholung bereits so oft wie möglich besuchen. So kann bereits in den ersten Wochen eine gewisse Bindung aufgebaut werden und das Hundekind hat es nicht mit ganz fremden Personen zu tun, wenn es nach circa zehn bis zwölf Wochen in sein neues Zuhause kommt“, rät Hundeexpertin und Leiterin der Meckenheimer Hundeschule vom Tomberg Manuela van Schewick.

Werden auch die folgenden Tipps befolgt, so steht einer harmonischen Eingewöhnung der Welpen nichts im Weg:

  • Der Transport in das neue Zuhause sollte mit einer Begleitperson erfolgen, die fährt. So kann sich der neue Besitzer während der Heimfahrt schon ganz dem Welpen widmen. Viel Körperkontakt gibt dem kleinen Hund Sicherheit.
  • Der Welpe braucht in der ersten Zeit ganz viel Nähe und Zuwendung, deshalb sollte er weder tagsüber noch nachts alleine gelassen werden, da er sonst große Angst haben könnte.
  • Es ist sinnvoll, so früh wie möglich in eine gut geführte Welpengruppe zu gehen. Denn: Was der kleine Hund besonders vermisst, ist das Spiel mit den Geschwistern.
  • Ganz wichtig ist auch der erste Besuch beim Tierarzt. Er wird den kleinen Hund untersuchen und die ersten Impftermine vereinbaren.

Übrigens: In ihren ersten Lebenswochen sollten die Welpen ungehindert Kontakt zu ihrer Mutter haben, aber auch in der ständigen Nähe von Menschen sein. Wichtig ist, dass sie vom Züchter in dieser prägenden Zeit bereits an alltägliche Umweltreize wie typische Haushaltsgeräusche, optische und akustische Reize gewöhnt werden.

Quelle: Pressedienst IVH (www.ivh-online.de)

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