Der Jahreswechsel geht auch vielen Hunden unter die Haut. Der ohrenbetäubende Lärm der Silvesterknaller und die ungewohnten Lichter am Nachthimmel verschrecken Hunde, Katzen und andere Kleintiere jedes Jahr aufs Neue.
Ob ein Hund nur "nach Hund riecht" oder tatsächlich stinkt und mit seinen Ausdünstungen alle in die Flucht schlägt, ist häufig sehr subjektiv. Im Einzelfall kann ein allzu penetranter Geruch auch ein Hinweis auf eine Krankheit sein.
Die Angst vor Gewitter und Donner ist bei Hunden keine Seltenheit. Wenn es draußen blitzt und kracht, flüchten sie sich in eine Ecke, werden unruhig, zittern oder beginnen zu bellen.
Es gibt Situationen im Leben eines Hundes, die tiefgreifende Verhaltensänderungen verursachen können. Das können Angstzustände sein, aggressives Verhalten, Appetitlosigkeit oder Schlafstörungen. In jedem dieser Fälle ist der Hund auf Hilfe angewiesen.
Für viele Hunde ist der Besuch beim Tierarzt die reinste Qual. Der Stress beginnt für die meisten schon zu Hause. Bereits der Anblick der Transportbox löst Angstzustände aus und auch der eingezogene Schwanz bei Hunden ist ein eindeutiges Zeichen.
Hunde sind nicht immer mutig: Die Evolution hatte noch nicht genug Zeit, sie auf das Leben in unserer modernen Gesellschaft mit all den zahllosen Umweltreizen und der Enge vorzubereiten.