Zur Seite schauen, am Boden schnüffeln oder mit den Augen blinzeln – all diese Verhaltensweisen zählen zu den Beschwichtigungssignalen des Hundes. Sie dienen dazu, Konflikte zu umgehen und Spannungen abzubauen.
Hunde kommunizieren hauptsächlich über ihre Körpersprache. Zwar gehören auch Laute zur Kommunikation von Hunden, allerdings spielen sie eine untergeordnete Rolle.
Ein Team um den bekannten Verhaltensforscher Kurt Kotrschal von der Universität Wien forscht an den Beziehungsmustern zwischen Mensch und Hund. Ziel ist es, das Verständnis der Mensch‐Hund‐Beziehung zu vertiefen. Für das laufende Forschungsprojekt werden vor allem noch Männer, die gemeinsam mit ihrem Hund an dieser Studie teilnehmen möchten, gesucht.
Der Österreichische Tierschutzverein hat ein neues Buch publiziert: "Hunde Signale - Lernen Sie die Sprache Ihres Hundes!" lautet der Titel, welcher für alle Hundefreunde und jene bestimmt ist, die es werden wollen.
Es gibt Situationen im Leben eines Hundes, die tiefgreifende Verhaltensänderungen verursachen können. Das können Angstzustände sein, aggressives Verhalten, Appetitlosigkeit oder Schlafstörungen. In jedem dieser Fälle ist der Hund auf Hilfe angewiesen.
Wie gut kennen Sie Ihren Hund? Verstehen Sie immer was er tut und warum er es tut? Die Kommunikation und das Verhalten unserer vierbeinigen Freunde sind sehr komplex und dennoch weltweit bei allen Hunden gleich.
Woran liegt es, dass manche Hunde ihre Besitzer geradezu vergöttern und nichts lieber tun, als in deren Nähe zu sein und ihre Wünsche zu erfüllen, während andere lieber ihrer eigenen Wege gehen? "Bindung" heißt das Zauberwort, und dieses unsichtbare, starke Band hat weniger mit Magie als mit ein paar handfesten Regeln zu tun.