Unterwegs und auf Urlaub im dem Hund

Hundeschutzwesten für die Jagd

Hund mit Hundeschutzweste
Bei der Jagd sind Schutzwesten für Hunde stark im Kommen. Foto: Browning

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Hochwertige Westen und Jacken, die den Hund in der kalten und lichtarmen Jahreszeit und vor allem bei der Jagd schützen sollen, sind heute durchaus verbreitet. Für manch modernen Waidmann ist das Führen des Jagdhundes ohne robuste Hundeschutzweste und ohne Ortungsgerät gar nicht mehr vorstellbar. Immerhin kann eine Hundeschutzweste bei einer Auseinandersetzung mit einem wehrhaften Wildtier tatsächlich lebensrettend sein. Wir geben Tipps, worauf Sie beim Kauf einer Hundeschutzweste achten sollten:

Widerstandsfähiges Material und optimale Passform

Ein wesentlicher Punkt bei der Auswahl der richtigen Hundeschutzweste ist die Qualität und Beschaffenheit des Materials sowie die Passform der Weste. Die Weste darf auf keinen Fall zu klein ausfallen und die Bewegungsfreiheit des Hundes einschränken. Sie sollte an keiner Stelle drücken oder kneifen. Ebenso darf die Weste nicht zu groß sein und zu locker sitzen. Sonst besteht die Gefahr, dass sich der Hund wundreibt oder dass die Weste beim Laufen im Gestrüpp oder an Ästen hängen bleibt. Oft werden Hundeschutzwesten daher auch nach Maß gefertigt. Darüber hinaus ist es von Vorteil, wenn die Weste auch größenverstellbar ist, sodass sie bei Gewichtsschwankungen des Hundes angepasst werden kann.

Das Material sollte in jedem Fall stich-, biss- und reißfest sein, gleichzeitig darf die Weste nicht zu schwer sein, damit der Hund nicht zu schnell ermüdet. Ebenso sollte das Material atmungsaktiv sein, damit kein Wärmestau entstehen kann.

Funktionen einer Schutzweste

Bei Schutzwesten auf der Jagd wird der Hund im Brust- und Bauchbereich vor Stoßangriffen, z.B. von Wildschweinen, geschützt. Bei optimaler Passform kann sich der Vierbeiner ungehindert bewegen und seine Schnelligkeit an die Situation anpassen. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist speziell in den Wintermonaten der Schutz vor Kälte und Nässe. Eine Weste aus dickerem Stoff bietet dabei nicht unbedingt den besseren Schutz. Um den vierbeinigen Jagdhelfer auch bei größerer Entfernung nicht aus den Augen zu verlieren, sollte der Stoff der Weste eine auffällig grelle Farbe haben, die auch bei starker Verschmutzung noch ausreichend Signalwirkung hat.

Richtige Hundeschutzweste finden

Prinzipiell sollte die Schutzweste nach dem bevorzugten Einsatzgebiets des Jagdhundes gewählt werden. So gibt es Schutzwesten für das Gelände und solche, die speziell für die Jagd im Wasser gefertigt wurden. Für die Wasserjagd eignen sich Hundeschutzwesten aus Neopren, die relativ gut isolieren, dabei luftdurchlässig sind und sich nicht mit Wasser ansaugen. Für den Einsatz im bergigen oder flachen Gelände sollte die Weste guten Schutz im Hals- und Brustbereich des Hundes bieten, um ihn vor Verletzungen zu schützen. Das Material sollte auch in sehr unwegsamen Gelände allen Belastungen standhalten.

Ob Sie nun eine sehr widerstandsfähige Hundeschutzweste für die Jagd benötigen oder eine einfache Hundereflektorweste, der Handel bietet eine große Auswahl an Modelln für kleine und große Hunderassen.

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