Unterwegs und auf Urlaub im dem Hund

Strandurlaub mit Hund

Strandurlaub mit Hund
Strandurlaube sind auch für Hunde ein besonderes Vergnügen, Foto: © IVH

Anzeige

Die Sonne scheint, die Sommerferien sind im vollen Gang: Es ist Urlaubszeit. Als fester Bestandteil der Familie darf der Hund in der schönsten Saison des Jahres nicht fehlen. Auch ein Strandurlaub ist mit Hund problemlos möglich. Speziell in Deutschland gibt es eine große Anzahl an hundefreundlichen Stränden an der Nord- und Ostsee, an denen das fröhliche Toben auch mit Hund erlaubt ist. Doch wie findet man einen Hundestrand und was muss man beim Strandurlaub mit Hund beachten?

Touristenbüro oder Hundestrände-App

Auf der Suche nach einem Hundestrand können sich Hundebesitzer im Internet oder direkt bei der Verwaltung ihres Urlaubsortes informieren. Auch die Mitarbeiter der Touristen-Informationen vor Ort stehen gerne für Fragen zur Verfügung. Außerdem gibt es mit www.hundestraende.com eine spezielle App, die Hundefreunden verschiedene Informationen über die Lage des Strandes und über die Ausstattung der Umgebung, mit zum Beispiel Kotbeutelspendern für Hunde-Hinterlassenschaften, zur Verfügung stellt. Rund 160 hundefreundliche Strandstellen an Nord- und Ostsee können mit der Applikation abgerufen werden. Mittlerweile gibt es auch eine Österreich-Edition mit mehr als 250 Hundebadestellen und Hundeausläufen in ganz Österreich.

Ein Tag am Strand

Eine riesige Freude für die ganze Familie ist es, wenn der Hund ausgelassen mit Artgenossen am Strand herumspielen und sich austoben kann. Solche Ausflüge stärken die Bindung zwischen Hund und Halter und sorgen für ein glückliches, ausgelastetes Tier.

Eine wichtige Voraussetzung für einen solchen Tag am Hundestrand: Erziehung. Die Vierbeiner sind am Hundestrand ausdrücklich willkommen. Trotzdem sollten die Hunde nicht über Handtücher anderer Badegäste turnen oder gar etwas aus der Lunchbox klauen. Für die tierischen Badegäste sollten Abbruchsignal und zuverlässiges Abrufen kein Problem darstellen.

Auch für Hunde: viel Trinken und ausreichend Sonnenschutz

Wärme, Wind und starke Sonneneinstrahlung: Das hat nicht nur Auswirkungen auf Menschen, sondern auch auf die geliebten Vierbeiner. Trinkwasser sollte dem Hund unbedingt die ganze Zeit über zur Verfügung stehen und verantwortungsbewusste Hundehalter sollten ein Auge darauf haben, dass ihr Hund nicht zu viel Salzwasser schluckt.

Wer seinen Liebling gerne zum Spiel und Plantschen im kühlen Nass animieren möchte, findet im Zoofachhandel spezielle Spielzeuge, die auch für Abenteuer im Wasser geeignet sind. Hundehalter können ihrem Hund tolle Anreize bieten, damit er sich etwas abkühlt. Wichtig ist hierbei jedoch: Nicht jeder Hund ist eine Wasserratte! Kein Hund sollte zum Schwimmen gezwungen werden. Bei sehr rauem Wetter mit hohen Wellen oder starker Strömung sollte zur Sicherheit des Hundes auf ein Bad verzichtet werden.

In der Regel sind Hunde gut durch ihr Fell vor Sonnenbrand geschützt. Trotzdem sollten sich weder Hund noch Mensch die ganze Zeit in der prallen Sonne aufhalten. Auch bei Hunden besteht die Gefahr eines Hitzschlages. Ist das Wetter eher kühl und windig, sollten Hundehalter ihren vierbeinigen Freund nach dem Bad abtrocknen, um einer Erkältung vorzubeugen.

Informationen: IVH

Anzeige

Zurück